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2983

Erythrozyten-Protoporphyrin

Material & Menge

EDTA lichtgeschützt, 2ml

Referenzwerte

AlterBereichEinheit
Allesiehe Befundμg/dl

Klinische Informationen

Die Erythropoetische Protoporphyrie ist eine kongenitale autosomale dominante Störung des Porphyrinstoffwechsels mit starker Vermehrung von Protoporphyrin, zeitweilig auch Koproporphyrin in den Erythrozyten mit starker Photosensibilität der Haut, bedingt durch eine verminderte Aktivität der Ferrochelatase und Steigerung der Delta-Aminolävulinsäure-Synthese. Symptome: Photodermatose, besonders der Nase, Ohrmuscheln und des Handrückens, leichte normo- bis hypochrome Anämie.
Erhöht: Erythropoetische Protoporphyrie, Bleiintoxikation
Hinweis: siehe auch bei Porphyrie

Position / Preis

Position: Keine Pflichtleistung
Preis: CHF 215.00
+ Bearbeitungsgebühr: CHF 21.60
(pro Auftrag und pro Tag)

Ausführendes Labor

Fremdlabor26

Ausführungsdauer

7 Tage