Material & Volume

Heparinized blood, 5ml

Clinical information

Hinweis: Entnahme Montag-Donnerstag, morgens. Telefonische Anmeldung an 071 844 45 45 für Notfallabholung

Es wird die NK-Zell-Dregranulierung (Zytotoxizität), zwei Leerwerte (Grundstimulation), die Mitogenstimulierung und die Stimulation mit Proleukin (Stimulationskontrolle) gemessen.

Befundung: Es werden die Anteile der Antigenexpression CD107a (Zytotoxizität) und CD69 (Aktivierung) in % NKZellen angegeben.

Die alleinige Bestimmung der NK-Zellzahl im peripheren Blut durch Immunphänotypisierung liefert erste Information. Entscheidend ist die Funktion dieser wichtigen Abwehrbarriere. Die Untersuchung der NK-Zellfunktion erfolgt klassisch mit dem NK-Zell-Zytotoxizitätstest. Bei diesem Test werden markierte Targetzellen in einem bestimmten Verhältnis zu Leukozyten (Effektorzellen) inkubiert. Nach ein paar Stunden wird der Anteil zerstörter Targetzellen bestimmt. Eine standardisierbare Alternativmethode wurde etabliert, die unabhängig von Targetzellen die Degranulationsfähigkeit der Killerzellen, also den ersten Schritt zur zellvermittelten Lyse misst. Die Zytotoxizität der Killerzellen ist nach Stimulation direkt proportional zur Expression des Oberflächenantigens CD107a, deren Anstieg gemessen wird.


Vorteile dieser Bestimmung sind die höhere Reproduzierbarkeit und die Unabhängigkeit von Targetzellen. Auch werden bei diesem Test ausschliesslich die CD56+CD3- NK-Zellen betrachtet und nicht alle Leukozyten, wie im klassischen Test, bei dem nicht bekannt ist wie viele Killerzellen absolut in den Test eingesetzt werden. Mit dem NK-Zell-Modulatortest kann eine Aussage über die Wirksamkeit von Immunpräparaten getroffen werden Mit Immunstimulanzien können NK-Zellen unterschiedlich gut aktiviert werden. Mit dem NK-ZellModulatortest kann man Präparate vor deren Einsatz dahingehend untersuchen, in wie weit sie bei dem betreffenden Patienten zur NKAktivierung in der Lage sind. Die Immunaktivierung von NK-Zellen wird durch die Expression von CD69 auf ihrer Oberfläche erfasst. Die Beurteilung erfolgt an Hand der Steigerung der CD69-Expression unter Zugabe des Präparates im Vergleich zu einem nicht kostimulierten Kulturansatz von Patienten-NK-Zellen = Basisaktivierung. Als Stimulationskontrolle dient in einem weiteren Ansatz das IL2-Präparat Proleukin, hier müssen frische und intakte Killerzellen ansprechen.

Verfügbare Immunmodulatoren:
9718 PROLEUKIN Interleukin 2
9681 ABIETIS Helixor A = Mistelextrakt aus Tanne
9682 AMYGDALIN «Vitamin B17» Laetrine Extrakt aus Mandelkernen/Aprikosenkernen
9711 ARGININ Aminosäure
9716 BIOBRAN Arabinoxylan aus Reiskleie
9712 ECHINACIN Extrakt aus Sonnenhüten
0216 IMMUNOMAX Peptidoglycan, aus Kartoffelsprossen
9686 ISCADOR M Mistelextrakt vom Apfelbaum (Apfel=Malus)
9697 ISCADOR P Mistelextrakt von der Pinie (anthroposophisch)
9687 ISCADOR QU Mistelextrakt von der Eiche (Quercus)
9717 KIMUN KIMUN Aminosäuremischung
9691 QUERCUS Mistelextrakt von der Eiche (Quercus)
9719 SELEN Metall (Spurenelement)
9707 THYMORELL Thymusextrakt
9715 VITAMIN C Vitamin
Weitere Immunmodulatoren sind vorgesehen; bitte vorher anfragen und ggf mitschicken

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